Die Abenteuer der Frau Bürger in Cardiff

Für die Magdeburger, Rostocker, Berliner und alle anderen die wissen wollen was es ausser fish und chips hier noch zu entdecken gibt.

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Location: Cardiff, Wales, United Kingdom

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Monday, October 30, 2006

Besuch

Huiuiui, gleich kommt mich der Jörg besuchen und die Anja bringt er auch gleich mit. Bin schon ganz aufgeregt. Da hab ich ihm doch glatt mal Schoko Fudge Brownies gebacken... Doch das weiß er nicht, weil er ja schon unterwegs ist und bestimmt fast gleich bald hier...
Die werden staunen nachher beim Waterpolo, dass ich zum Spiel jetzt
schon meine eigenen deutschen Fans mitbringe. Huiuiuiuiui

Sunday, October 29, 2006

Millenium Stadium

Tja was mag der Titel wohl verheißen...? Ich hab den Termin verpasst für die Arbeitseinweisung im Millenium Stadium! War mir immer so sicher, dass das Donnerstag ist... Dienstag hört sich ja auch so ähnlich an...
Naja bin aber ganz froh, dann verplane ich mir nicht noch die Wochenenden und kann vielleicht ein paar mal mehr im Hilton arbeiten. Das macht bestimmt eh einen besseren Eindruck. Am Freitag geht's los - 6pm. Mal schaun wie das so wird. Außerdem sollen die Rugby Teams auch dort gastieren, dann bekomm ich die riesen Kerle wenigstens mal zu sehen.
Obwohl gesehen hab ich sie ja heute schon. Hihi. Ich war nämlich beim Spiel im Millenium Stadium, im wahrhaftigen, großartigen! Jeder sagt, wenn man in Cardiff ist muss man einmal zum Spiel dort gewesen sein. Juhu. Ich hab's geschafft.

Kurzer Überblick:
Bowl Volume - 1,500,000 cubic metres
Seating - 74,500 spectators overall

6 Restaurants, 15 Public Bars
90 litres per sec - Water supply
8 MW - Electrical supply
18km - Mains cable, 30km - Cabletray, 61km - Speaker cables
7000 Luminaries (one every 66m from Cardiff to London and back again)
The most impressive feature is the fully retractable roof
Opening size - 105m x 80m
Opening / Closing time - 20 minutes
£2.54 - To open or close the roof


Gestern habe ich einen unerwarteten Anruf von meinem Prof erhalten er hätte Tickets für das Spiel morgen, ob ich nicht mitkommen wolle. Natürlich konnte ich diese Einladung ablehnen. Er meinte es sei irgendwo in der Mitte Englands... da hab ich wohl was falsch verstanden... Cardiff Blues v Leicester Tigers. Hui das war ein Spass, sogar die Regeln hab ich gelernt (in Ansätzen). Es hat sich heraus gestellt, dass in dem Masterkurs ein Fernstudent dabei ist, der dieses WE mit seiner Mannschaft (Leicester) eben in Cardiff gastiert und da haben die Dozenten mit ihm Fragestunden und Kurse veranstaltet und dafür konnten sie Tickets bekommen. Und weil ich so eine emsige Studentin bin hat der Mike mich ausgewählt mitzukommen. Ok es waren vier Tickets und irgendwer hat bestimmt kurzfristig abgesagt...

Glück und Pech

Samstag abend... und ich habe Zeit einen neuen post zu schreiben. Tja so sieht das aus bei den kranken Hasen. Gestern abend hab ich alles abgesagt, wegen dröhnendem Kopf und dickem Hals und heute ist tote Hose... Es ist also zu erkennen, die Erkältung wehrt sich hartnäckig gegen alle Exorziszien (oder wie das heißt ;) Da glaubt man sie besiegt zu haben und wagt sich aus dem Haus um ein Curry und ein Getränkt für 5Pfund zu genießen, doch schon zeigt sie einem am nächsten Tag welche Macht noch in ihr steckt. Sogar einen Trip nach Swansee hab ich heute abgesagt um ihr (der Erkältung) nicht zu höhnen. Doch das war auch besser denn über den Tag heute wurde es besser und ich hab sogar angefangen den Text für meine erste course work zu schreiben und außerdem gab's einen ganzen Tag Sprühregen...

Mein eigentlicher Review soll dem letzen Mittwoch gelten, der eindrucksvoll Gute und schlechte Seiten an einem einzigen Tag zusammengeführt hat.
Seit einigen Tagen hatte ich bereits vergebens versucht herauszufinden wer mich am Mittwoch mit zum Training mitnehmen kann. Dazu sei bemerkt, dass das ne Ecke weg ist von Campus und meine bisherige Mitfahrgelegenheit im Urlaub ist und ich es aber nicht versäumen wollte, weil ich meine Unterlagen für die Anmeldung in der National League abgeben sollte und mit den Trainern die weitere Vorgehensweise für die Spielanalyse besprechen wollte und es einer dieser verdammten Regentage war. Donnerstag war übrigens Sonnen - nur um falsche Vorurteile zu vermeiden. Nach diversen Telefonaten hatte ich bis Mittwoch nur herausgefunden, dass die erste Trainingseinheit ausfällt, da dieses Team just in dieser Woche ein Spiel hatte. Das fand natürlich nicht in der Trainingshalle statt (warum auch) sondern auf dem Campus. Damit war also der größte Teil potentieller Mitfahrgelegenheiten weggefallen. Schön. Weiterhin war es unmöglich eine Telefonnummer einer der Spielerinnen "meiner" Mannschaft herauszufinden. Doch hatte ich immerhin geschafft die Trainingsstätte auf einer Karte ausfindig zu machen. Das hört sich einfacher an als es ist, wenn man vorher immer fast vor der Haustür eingesammelt wurde 20min durch die Dunkelheit fährt und dann in einer Turnhalle wieder aussteigt. Also machte ich mich auf eine Bustour gefasst. Alleine den richtigen für die passende Zeit zu finden glich einer größeren
Herausforderung, eher die richtigen Busse. Wenn diese dann aber plötzlich nicht mehr existieren und man mitten auf halber Strecke an Aushängetafeln andere Informationen über Busverbindungen erhält als die auf die man sich eine halbe Stunde zuvor im Internet verlassen hat dann kann einen schon mal die Verzweiflung überrennen. Letztendlich habe ich es dann doch noch an den passenden Ort in der passenden Zeit geschafft. Nur niemand sonst außer mir... Es war nämlich niemand dort.
Eine halbe Stunde hab ich noch gewartet, doch dann hab ich mich zähneknirschend auf den Heimweg gemacht. Bin dann durch die Stadt gelaufen (wenn ich schon mal da bin), weil ich wusste, dass Fabian bei einem Konzert ist und wir danach vielleicht noch in einen Pub gehen wollten. Leider wusste ich nicht wo es stattfindet und bin einfach mal an der St. Davids Hall vorbeigegangen um dort nachzufragen. Dort lief an diesem Abend allerdings a Tribute to Pink Floyd. Hmm? Hab dann ein bisschen mit den beiden Einlassern geschnakt und so im Gespräch gefragt, was das gekostet hat. Seine Antwort: "Nothing, just go in...". Tja das lass ich mir doch nicht zweimal sagen. Über die Feuertreppe hat er mich vorbei am Manager und den Garderobenfrauen zu einem der Logenplätze gebracht. Da hab ich mir dann noch eine Stunde THINK FLOYD "reingezogen" (wie der Papa sagen würde). Die ganzen großen Hits haben sie gespielt und natürlich auch welche die ich nicht kannte, mit großartiger Lichtshow. Fabian hat's dann später genauso angestellt und konnte nach seinem ersten Konzert noch ein zweites halbes genießen. Dafür hatte sich der Nerv des Tages dann doch noch gelohnt.
Auf dem Heimweg sind wir noch einer Horde Computer Science Studenten begegnet. Gut, dass ich was anderes studiere, denn jeder von ihnen hatte seinen Namen mit Edding auf sein Gesicht geschrieben. Fabian war damit verloren und musste mit. Ich konnte mich losreißen und meinen Bus nach Hause erreichen.

Wednesday, October 25, 2006


ohne Worte...

Kunst

Ich hatte ja bereits erwähnt, dass ich auf meinem morgentlichen Weg durch die Uni jedes Mal die Ehre habe die Ergüsse von talentierten Kunststudenten zu bewundern. Dieses Bild hat mich bisher am meisten beindruckt.

Sunday, October 22, 2006

Die Belehrung

Wie es der passionierte Radio Eins Hörer gewohnt ist, muss auch manchmal eine Belehrung sein. Seid nicht müd und postet fleißig, die Anmeldung ist wirlich nicht schwer und eröffnet dem Eröffner eines neuen blogs die Möglichkeit sein innerstes Gedankengut an die Oberfläche zu beamen...Wer sich gut macht wird mit der Verlinkung auf meiner Seite belohnt. Als Blogger des Monats hat sich Fräulein Retzlaff diese Ehre erarbeitet und kann nun direkt von meiner dezenten Linkliste angefunkt werden.
Ein weiterer Grund dieses kurzen Posts, ist die Information, dass es sich lohnt hin und wieder seinen Blick weiter unten auf die Seite zu richten, weil es immer mal zum Einwurf neuer Bilder kommt (aber nie mehr als 2 Wochen ago).

Saturday, October 21, 2006

Inside + Outside Klimaanalyse

Ich bin schon wieder krank...
Grund genug für eine Klimanalyse um den Krankheitsherd ausfindig machen zu können. Flächendeckenden Bodenfrost wie in Deutschland gibt's hier noch nicht. Außerdem ist immernoch Flip-Flop-Zeit für alle unter 20-jährigen.Wir mature students sind dann aber doch schon zum heiß geliebten Fleece Pullover übergegangen. Der bereitet einem hier nur leider schwere Probleme sofern man ein Gebäude betritt. Draußen ist noch alles in bester Ordnung, der säuselnde Wind dringt angenehm lau bis kühl durch die "Maschen". erreicht man nun den Übergang von der Outdoorwelt zur Indoorwelt zögert der Mexikaner mit dem Hammer nicht und haut einen um. Und genau da beginnt der Wettlauf mit der Zeit - Ausziehen! Manchmal ändert er aber auch seine Strategie und läuft unsichtbar mit einem TurboMegaHyperMaxi-Heißlüfter hinter einem her. So dass man erst NACH der Schwitzattacke bemerkt, dass man überlistet wurde. Schön ist es auch Montag morgens im PC Pool der sich übers Wochenende geruhsam aufgeheizt hat und nun innerhalb der ersten 8min mittels Zugluft auf Außentemperatur heruntergekühlt werden soll. Heizungsrohre verlegt man hier auch erst nach dem Fertigbau des Hauses einfach im Zimmer, da braucht man die Heizung gar nicht mehr aufdrehen, aber Doppelverglasung ist wirklich nicht nötig.
Im Moment führe ich eine Forschungsreihe zum Thema: Zwiebellook und Timing durch - vielleicht kann ich mir das anrechnen lassen für Research Methods in Performance Analysis. Hauptfragestellungen wie viele Lagen erfordert das walisische Wetter und wie sollte die Entpellungsperformance ablaufen. Meine Literaturrecherche beginne ich dann mit nebenstehendem Buch. Gut zu wissen, dass auch der Günter sich mit dieser Problematik auseinandersetzt...
Mein wichtigster Proband bin ich natürlich selber. Heute morgen hab ich mich dem schönen, sonnigen, aber kühlen Wetter angemessen gekleidet. 25min walking bis zum ersten Laden. Zügiges Gehen in der Sonne - schnell eine Lage abstreifen. Zwischendurch erster Regen - Lage anpröhlen. Typisch. Dann den ganzen Tag wechselhaft. Im Fahrradladen angekommen, konnte ich mich nicht so schnell ausziehen wie ich angefangen hab zu schwitzen. Danach Aklimatisierung draußen. Ungelogen 5min später Platzregen. Schutz suchen hinter einer Mauer, der Regen kommt eh im 30° Winkel. Mädchen in Minirock und Stoffschühchen vorbeilaufen sehen. Kräftig Kopfschütteln. Völlig durchnässt zu Hause ankommen, Teechen zum Wärmen.
Braucht man da noch fragen warum ich schon wieder krank bin...

Uni, Sport und Fortbewegung

Es scheint also wirklich mal wieder Zeit zu sein für einen Eintrag, wenn ich jetzt schon „Drohmails“ bekomme.

Ich gebe mir halt in letzter Zeit aufrichtig Mühe ein vorbildlicher Student zu sein... Dafür hatte ich mir vorgenommen schon mal mit einem der Essays zu beginnen die wir am Ende jedes Kurses abgeben müssen. Biomex and Performance Analysis... Ok. Literaturrecherche? Einleitung? Alles Schmarn, erst mal muss ein Video her. Kamera? Tape selbst organisieren? Ich fass es nicht! Volleyball? Waterpolo? Proband? Also wieder tausend Sachen organisieren und entscheiden bevor man endlich anfangen kann. Doch jetzt sind Aufnahmen im Kasten, die Dank guter Vorbereitung hoffentlich auch gleich verwertbar sind. Nun kann ich vielleicht am Montag mit der Analyse beginnen, denn am Wochenende findet man auch niemanden an der Uni, der einem ein Firewirekabel geben kann (zum übertragen des Videos auf den PC) und das hab ich zufällig nicht parat.
Sportlich habe ich mir auch richtig Mühe gegeben um einen guten Eindruck zu hinterlassen – bei den neuen Trainern... Ich war nämlich noch einmal beim Volleyballtraining des National League Teams, weil ich ihnen einen Deal anbieten wollte. Der ein oder andere erinnert sich vielleicht noch an meine Entscheidung, dass ich nicht bereit bin 15 Pfund monatlich zu bezahlen für einmal Training in der Woche, wenn ich gleichzeitig beim Waterpolo einmalig 34 Pfund bezahle und dafür 3 mal Training im Wasser + einmal Landtraining bekommen kann. Ich habe ihnen daher offeriert meine work experience, die ich eh für das Studium brauche (doch eigentlich nicht in diesem Umfang) beim Volleyball zu machen, d.h. Videoanalyse und Spielauswertung (wie der ein oder andere von euch sicherlich auch, weiß ich selbst noch nicht so genau was das im Detail beinhaltet). Aber ich bin ja auch hier um das zu lernen. Ich denke, dass sie auch schön blöd wären, wenn sie das Angebot nicht annehmen würden. Sie haben nämnlich jetzt 2 Trainer, die auch wirklich Ahnung zu haben scheinen. Der Haken an der Sache ist: sie können nie beim Punktspiel dabei sein... Hmm? Da funktioniert doch was nicht...Also muss es jemanden geben, der zumindest das Spiel aufzeichnet und wichtige Szenen herausstellt.

Den dritten guten Eindruck werde ich bald auf meinem neuen Fahrrad machen. Dabei kann ich jetzt schon wählen zwischen Mountainbike und Klapprad... (hab ich das wirklich noch nie erwähnt?) Wenn ich hier was gelernt habe, dann ist es dass man immer allen Leuten erzählen sollte was man gerade braucht, irgendwer wird's schon im Keller rumstehen haben. So geschehen mit der Fahrradbeschaffung. Schon nach einer Woche bekam ich das alte Klapprad von der Mutter meiner Mitbewohnerin, leider ohne Luft auf den Reifen. Noch bevor ich mich um eine Luftpumpe gekümmert hatte, stand bereits das zweite Fahrrad (ein Mountainbike) in unserem Flur. Einziger Mangel: Bremsen funktionieren nicht, aber das Bedarf nur ein neuen Bowdenzug oder Bautenzug. Leider konnte ich mich heute dann noch nicht mit dem Fahrrad auf den Weg machen einen zu kaufen, denn der Campus liegt auf einer Anhöhe - für Meck-Pomm-Verhältnisse ist es ein ordentlicher Berg.

Also Erfolge der letzen Woche: Fahhrad für umsonst, Videoaufnahmen im Kasten und Mitglied der Cardiff Tigers. Volleyball England - ich komme!! YES !!
Das nenne ich mal eine rasanten Aufstieg. Beginn der Volleyballkariere in der Oberliga und die zweite Saison gleich in der National League von Wales, wehe es holt mich irgendwer von diesem Ross herunter.

Tuesday, October 17, 2006

(Not-)To-Eat-List[2]

Zur Erweiterung der (Not-)To-Eat-List möchte ich euch einfach weiterleiten auf eine wunderbare Wikipediaseite, die sehr anschaulich die verschiedenen Arten der Sausages hier in Großbritannien erläutert, die dazugehörigen traditionellen Hintergründe liefert und die Herstellung eindrucksvoll beschreibt (in Wahrheit hab ich auch nur die Überschriften gelesen). Das erste Bild zeigt aber genau die Wuast, die ich am Sonntag gegessen habe. Diese zu kurz geratenen, rosig dreinschauende - porky sausage. Auf dem Bild kann man sehr gut die Seltsamkeit der Pelle erkennen. Dabei verzichtet man einfach auf den Zibbel am Ende und lässt sie dort einfach ein wenig frische Luft schnappen. Erinnert mich irgendwie an ein Loch in der Socke durch die gerade ein Zeh versucht herauszuluken (sorry für die, die das Wort vielleicht nicht kennen). Am besten eine hautfarbenen Nylonsocke, für alle die diese Szene einmal nachstellen möchten. Damit wären wir auch gleich beim Material der Socke, nee Pelle - obwohl ich eine ähnlich Herkunft nicht ausschließen möchte. Alle, die des Englischen nicht übermäßig mächtig sind, werden trotzdem folgenden Satz verstehen: "... generally packed in a casing (traditionally the intestines of the animal, though now often synthetic)..." Das war auch mein erster Gedanke, als ich versuchte ein Stückchen abzuschneiden. Ich hab dazu ein gewöhnliches Messer benutzt, my fault...
Nachdem ich dann endlich Herr der Lage geworden war und sichergestellt hatte, die Wurst nicht über den ganzen Tisch zu schießen (eher flutschen), konnte ich (mit einer gehörigen Portion Angst und Anspannung im Nacken) den ersten Happen probieren. Und sieheda - abgesehen von der bereits erwarteten Softiness konnte sie mit angenhmen Geschmack auftrumpfen. Damit hat sie es wenigstens geschafft in der Kategorie "Auf jeden Fall mal probieren" zu landen. Ich werde mich zwar nicht gleich bei den Sausage Fans anmelden, aber ein paar der 7 Millionen anderen Google Ergebniss haben mich schon fasziniert.
Weiter unten auf der Wikipediaseite kann man auch noch über die typisch deutsche Wurst lesen. Vor allem frankfurters, bratwurst und die allseits bekannte KNOCKWURST werden dort erwähnt.
Nächstes Mal gibt's dann wieder eine aktualisierte Tabelle.

Monday, October 16, 2006

Party und Polo

Am Wochenende wurde mal wieder gefeiert. Zu Hause, was ich ja so liebe - ohne mega aufbitchen (wie ich gerade im Lexikon der Jugendsprache gelernt habe) mit Musik in angenehmer Laufstärke, tollen Leuten und leckerem Essen. Natürlich bei Fabi, Seb, Maria und Elissavet im Haus - hatte ich eigentlich schon die grenzenlose griechische Gastfreundschaft erwähnt? Um nicht immer alle Namen auflisten zu müssen werde ich dieses Grüppchen netter Leute ab jetzt immer "SEMF" nennen, damit vernachlässige ich zwar Jagan, der ist aber eh meistens nicht da. In der Maison du Semf wurde also wieder einmal geschnackt was das Zeug hält. Dabei ist mir eine Eigenheit aufgefallen: Es ist unmöglich Franzosen dazu zu bewegen die ganze Zeit englisch zu reden, obwohl ein Nicht-Franzose mit in der Runde steht und das schon ab einer Franzosenpopulation von 2!! Vielleicht kann uns der Thomas da mehr erzählen, wie das so abläuft mit den Populationsbilanzen...

Als ein Mitbringsel hab ich einen Schokokuchen ausprobiert, hmmm, mit Bananenstückchen drin. Der war dann die Krönung nach der anstrengenden Party - aufgewärmt mit Eis dazu. Ich durfte ja wie erwartet nicht nach Hause gehen, als die Gäste alle den Heimweg angetreten haben. Der Besuch wurde dann gleich noch bis zum nächsten Mittagessen ausgedehnt. Da hab ich gleich was Neues für die (Not-)To-Eat-List entdeckt...
Damit war ich dann auch gut gestärkt für meine erstes Waterpolo Match am Abend. Die sahen schon bedrohlich aus, selbst die Spieler mit Mundschutz oder eben Zahnlücke... Um es kurz zu machen: 14:3 und die 14!! waren in meinem Tor. *seufz* Also an Matze und Retzi (stellvertretend für meine Volleyballmannschaft zu Hause) ich werde wohl keine große Wasserballkariere starten, wenn ich wieder da bin. Don't worry. Hinterher hat man mich dann gelobpreist und ich hab gedacht, nu geht die britische Übertreibung wirklich zu weit. Wollen die mich verarschen oder was? Ich hab auch wirklich kein Problem mit konstruktiver Kritik. In Worten vierzehn = zehn + vier obendrauf, nicht etwa eins und dann noch fünf. "You've done very well." war der meistgesagte Satz des Abends und des heutigen Trainings. Man hatte mit gegenüber nämlich vergessen zu erwähnen, dass wir gegen ein halbes National League Team gespielt haben. Ok. Vielleicht war's wirklich nicht so schlecht. Hmm? Vielleicht sollte ich doch nochmal über einen Wechsel nachdenken? Nein. Letzes Jahr haben sie 21:1 verloren, dass sei an dieser Stelle auch noch einmal betont. Einige der Männer waren auch dabei zum zugucken und irgendwas brüllen, was meinen englischen Wortschatz leider übersteigt. Aber ich glaube es ging um taktische Anweisungen. Naja, who cares? Ich hatte sogar meinen eigenen Coach, den Torwart der Männer, peacocky. Und der hat gesagt, dass ich einige schwere Bälle gehalten habe. Also auf geht's zu neuen Ufern (da bekommt der Spruch gleich mal eine ganz andere Bedeutung).

Hab leider erst einmal nur dieses Bild. Sonst trage ich natürlich eine rote Kappe mit der 1 drauf.

Sunday, October 15, 2006

London

Diese Woche wurde mir das große Glück zuteil zwei Bustickets nach London geschenkt zu bekommen. Dafür sei an dieser Stelle Diana mit einem Korb voller Blumen gedankt.
Dieses in London ausgestellte Gemälde haben wir nicht entdeckt doch dafür andere Schätze. Ich kann jetzt sagen Van Goghs Sonnenblumen und Monets Wasserlilien gesehen zu haben und vieles mehr.
Geordnet nach Jahrhunderten in den einzelnen Flügeln der National Galery reihte sich ein Meisterwerk an das andere. Auch wenn Engel und Mondgesichter nicht so meinem Geschmack entsprechen, beindruckte mich diese Sammlung. Sogar ein kleines Kino ist dort eingerichtet. Einer der Filme verriet welche Techniken und Tricks Manet, Degas, Rembrandt und wie sie alle heißen, angewandt haben. Wie man es aus Filmen kennt, schienen einige Leute schon seit Stunden vor einem Bild zu sitzen und einfach nachzusinnen. Müde Museumsaufseher und schimmernde Seidentapeten mit grotesk großen Mustern an den Wänden haben das Bild abgerundet.
Doch fangen wir mal ganz vorne an. Los gings am Freitag um 7:30 a.m. mit Megabus - Doppeldeckerbus mit toller Aussicht. Glücklicherweise ist die Gastfreundschaft deutscher, französischer, indischer und vor allem griechischer Mitbürger grenzenlos, sodass ich die Nacht vorher im Haus von Fabian, Maria, Sebastien, Jagan und Elisavet verbringen konnte. Das bedeutete dann nur noch einen 20 minütigen Spaziergang im Morgengrauen zur Haltestelle. Die ersten Busse fahren hier nämlich vom Campus gegen 8 Uhr - an Nachtverkehr ist schon gar nicht zu denken (Cardiff: 316800 Einwohner!!)
Meine Begleiterin für diesen Tag war übrigens Katrin, die ich vor ein paar Wochen im Millenium Stadium kennen gelernt habe. Die Busfahrt haben wir mit Klatsch und Tratsch über das walisische Leben und ihr Verständnis von modern und tidy verbracht. Denn hier baut man Häuser und überlegt sich dann hinterher wie man die Leitungen verlegt, oder bedenkt vorher nicht gründlich genug wie feucht es in Küchen und Bädern generell ist...
Trotz langem Stau auf der Autobahn erreichten wir London um 10:45. Der Grund für den Stau war ein brennender "Iceland" Laster. Very strange, da Iceland fast ausschließlich Tiefkühlkost verkauft und es sich demzufolge um einen Kühltransport handelte, der ausgebrannt ist. Das liefert allerdings auch gleich die Info, dass es hier überhaupt so einen Laden gibt mit "kilo"meter langen Reihen prall gefüllter Tiefkühltruhen.
Zurück zum Thema: Nur mit einer kleinen Londonkarte bewaffnet, die die wichtigsten Sehenswürdigkeiten enthielt stürzten wir uns ins Getümmel. London scheint wohl immer voller Touristen zu sein. Imposante Bürokomplexe mit aufwändigen Lichtinstallationen, die wahrscheinlich bereits mit zahlreichen Architekturpreisen bedacht wurden, ließen das Großstadtfeeling nicht lange auf sich warten. Allein in der Eingangshalle von Google hätte unser "kleines Ostseehäuschen" bequem Platz gefunden. Aber auch kleine Märkte in alten Gassen durchbrachen das Geschäftstreiben. Vorbei an den Pflichtsehenswürdigkeiten Westminster Cathedral und Abbey zu Big Ben und Houses of Parliament.
In der County Hall war gerade eine Austellung zu Dali und Picasso mit 550 Werken - Skulpturen, Graphiken, Fotographien, Schmuck und Möbeln. Wenn ich das so schreibe, hört es sich wieder so VERlockend an, doch 17Euro Eintritt konnten sie mir dann doch nicht ENTlocken.
Gleich nebenan traf man lange Warteschlangen für "The London Eye", dem Riesenrad direkt an der Themse - was mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit, die Nahe der der Erdrotation angesiedelt war, aufwarten konnte. Der Spaß kostete dann auch gleich 35 Pfund!
Ich bin aber froh, dass wir stattdessen, weitergelaufen sind und so sogar Chinatown und Soho erkunden konnten. Jetzt weiß ich auch warum man nach London gehen sollte, wenn man Theater spielen möchte. Einfach formidable, diese Vielfalt vom Broadway Musical bis zur klitzekleinen Hinterhofbühne. Wegweiser auf den Straßen führten uns außerdem zum Piccadilly Circus und dem Trafalgar Sqare und natürlich ein Stückchen auf der Oxford Street entlang. In London stellt man nicht einfach ein paar Puppen ins Schaufenster sondern entwickelt aufwändige Installationen um die neue Kollektion anzupreisen...
Alles in allem ein Tag, der definitiv Lust auf Mehr gemacht hat und mit der Option Megabusticket für 1 bis 7Pfund nur rechtzeitig genüg geplant werden muss.

Saturday, October 14, 2006

Deutschland-Slowakei

Deutschland souverän in der Slowakei

BRATISLAVA - Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat die hohe Auswärtshürde Slowakei in der EM-Qualifikation mit Bravour genommen und mit 4:1 gewonnen.
Das war ein Klassenunterschied. Die Mannschaft hat sehr reif gewirkt und die Chancen eiskalt genutzt”, urteilte Ballack über die beeindruckende Souveränität, mit der das von ihm gelenkte Team vor den 21.000 staunenden Zuschauern auftrumpfte. „Die Niederlage war nicht beschämend für uns, die Deutschen waren einfach besser. Sie haben glänzende Spieler und ein Team mit großer Perspektive”, kommentierte der slowakische Trainer Dusan Galis.

... auch das sollte nicht unerwähnt bleiben.
Da drängt sich mir förmlich eine Frage auf:
"Wie besch... spielt man eigentlich in Wales Fußball?"
Ich stimme da eher dem Herrn Galis zu:
"Scheinbar grandiosen Fußball spielt man mal wieder in D."

Sunday, October 08, 2006

Kuriosenkiste

Heute neues aus der Kuriositätenkiste. Heute: Ein heikles Thema.
Gestern auf Barry Island hab ich das sinnloseste Toilettenpapier der Welt entdeckt. Vielleicht irre ich mich auch im Verwendungszweck. Doch da es in einer Toilettenparcelle aus einem Spender an der Wand in Sitzreichweite dargeboten wurde, nehme ich an seine Bestimmung richtig erkannt zu haben. Nachdem ich mich vergewissert hatte in jeder Kabine das selbe Angebot zu erhalten, ließ ich mich auf das Experiment ein. Fassen wir mal die Anforderungen an ein gutes Handelsübliches Toilettenpapier im mittleren Preissegment zusammen:
! reißfest ! posanft ! saugstark !
Den Reißtest bestand es auf Anhieb mit Bestnote. Auf raschen beherzten Zug gab es an der Sollbruchstelle (aber auch nur dort) nach. Die unumgängliche Frage lautet: "Wie viel Reißfestigkeit erwarte ich von einem Toilettenpapier?"
Kommen wir zum Thema "posanft" hmmm? wie soll ich das beschreiben, eher "knisternd"
Saugfähig war es ja schon, nur bedarf dieses Wort einer genaueren Definition bezüglich des Zeitrahmens. Es erforderte eher etwas Geschick und eine guten Gleichgewichtssinn um ein "überschwappen" zu verhindern.Alles in allem bin ich recht froh, das mein Experiment nicht noch mehr Anwendungsfälle umfasste.
Zur Verbesserung der Vorstellung sage ich nur - Kassenbon, aber nicht das irgendwer demnächst auf falsche Gedanken kommt um Geld zu sparen... Ich weise jede Verantwortung von mir.

Wales-Slowakei

Noch ein kleines Schmankerl vor dem zu Bett gehen.
Als wir gerade aus Barry zurückgekommen sind und am Millenium Stadium vorbeigefahren sind strömten die Massen gerade raus nach dem Spiel Wales-Slowakei. Der nicht überschwänglichen, aber guten Laune zur Folge habe ich gedacht, dass Wales als Sieger aus dem Spiel gegangen ist und dann Lese ich das:

Fußball: Slowakei schießt Wales ab

Die Slowake, hat sich in Cardiff schonmal für Deutschland warm geschossen und den Gastgeber Wales mit 5:1 vom Platz gefegt.

Saturday, October 07, 2006

The Vale of Glamorgan

Wie man unschwer an den seltener werdenden posts erkenn kann, ist die Zeit hier knapper geworden, oder langweiliger...? Nein, nur etwas alltäglicher. Das Rennen durch die Stadt um Kleinigkeiten zum Wohnen zu besorgen und vielleicht endlich mal ein Konto zu eröffnen und einen Job zu finden, ist nicht gerade das spaßigste auf der Welt, denn "copy - paste" ist hier beim Bewerben nicht möglich - immer und immer wieder Bewerbungsformulare ausfüllen und jeder will dazu unterschiedlich Anlagen haben.
In der Uni gibt's nun auch Aufgaben zu erledigen. Apropos Uni: wir haben jetzt schon mal angefangen ein Programm zu lernen, das sehr hilfreich ist für das Zusammenschneiden von Videos, also für die Spielanalyse. Damit nimmt das Fach wirklich langsam Formen an. Für meine "Work Experience" hat sich Mike (mein Professor) überlegt, dass ich das doch gleich beim Waterpolo machen kann... Naja, ich hab jetzt wenigstens schon mal angefangen die Regeln zu lesen.

Die schönsten Bericht gibt es aber vom heutigen Tag.
Ich hab den Atlantik gesehen. Der wollte mich zwar nicht sehen und war gerade darum bemüht wegzulaufen. Besser so - da war die Vernunft dann größer als die Lust reinzuspringen. Eine halbe Stunde (und 2.60Pfund für hin und zurück) haben wir nur gebraucht um mit dem Zug nach Barry Island zu gelangen. Links und rechts von Felsen eingerahmt, eröffnete sich uns eine Bucht und gleich nebenan eine zweite. Der Wind pfiff uns heftig um die Nase und der vorausgesagte, langersehnte, regenfreie Tag gab ab und zu den blauen Himmel preis. Fabian und ich haben es uns nicht nehmen lassen wenigstens mal bis zu den Knien reinzuwaten. French Man Sebastien hat das lieber aus sicherer Entfernung beobachtet.








Wir sind dann noch ein bisschen in den Felsen rumgeklettert und haben die "Innenstadt" von Barry erkundet. Dort haben wir eine alte Kapelle oder kleine Kirche entdeckt in der jetzt Gedöhns verkauft wird. Vom Blumentopf über Autotuningkits bis zur Schokosoße. Very trashy!! Sonst gibts da nicht so viel zu sehen (die tollen Backsteinhäusereihen und alten Kirchen bedürfen ja nich immer einer Extraerwähnung).
Eigentlich ist der Ort als typischer Badeort im Vale of Glamorgan (diese Worte haben einen so schönen sound) bekannt - Abenteuer für GROSS und klein. Im Klartext: direkt auf der Promenade reiht sich eine Spielhalle (mit vielen bunten Automaten) an die andere, dazwischen mal ein Souvenirshop, Candyland oder eine Burgerbude. Ich hab heute mein erstes walisisches Hot Dog mit Frankfurter Würstchen gegessen. Auf die to-eat-list kommt das definitiv nicht, aber die not-to-eat-list hat es auch nicht verdient. Passend zu der Softnessbesessenheit hier hätte ich wohl ein Knacken beim Reinbeißen eigentlich auch nicht erwarten dürfen - Sorry, mein Fehler. Ach und wenn ich gewusst hätte, dass Zwiebeln die einzige Garnitur sind hätte ich die wohl nicht abgelehnt (gut, das ist zwar ne Lüge, aber lustig). Außerdem gibt's dann dort gleich noch einen Pleasure Park mit Fahrgeschäften, der natürlich geschlossen war, (also offiziell offen der Park im Ganzen, aber die Achterbahnen verrammelt) und Minigolf und ein Indoor Adventure Center.
Morgen geht's mal wieder ans feiern... Nicht so heftig wie sonst jeden Tag ;) nur eine kleine Geburtstagsfeier. Da werde ich noch Schoko Fudge Brownies backen - Mmmh lecker.

Monday, October 02, 2006

von Bügeln, Parties und sore muscles

Meine Mega-Einkaufstour vom Freitag hab ich ja schon kurz angerissen. Ich bin also jetzt stolzer Besitzer eines Wäscheständers (4,85Pfund), einer ganzen Horde von Bügeln (0,00Pfund - das war echt ein Glücksgriff nachdem ich mich in 5 Läden geweigert habe 2Pfund für 4 Holzbügel zu bezahlen, jetzt hab ich 25!!), eines Kaktus (für mehr zu-hause-feeling) und einer 2-Liter Kanne (die eigentlich ein Messbecher ist). Man kann sich vielleicht nicht vorstellen wie nervig das ist, wenn man diese Dinge nicht hat, doch jetzt konnte ich mir endlich die erste Mensa-Revival-Kaltspeise im Messbecher zubereiten und in meine neuen Teetassen füllen.

Freitag abend war ich dann bin Fabian und Sebastian (den beiden Jungs, die ich auf der South Wales Tour kennegelernt habe) auf einer Party in der Cardiff Uni. Der Club dort ist ungefähr dreimal so groß, wie der auf unserem Campus und es waren daher auch dreimal so viele 18-Jährige Girlies und Boys da. Diese exzessive Art zu feiern und die mir seltsam erscheinende Offenheit der Mitglieder dieser alle Freshers umfassende Clique und der dazu passende uniformählicher Modestil wäre wirklich mal eine kulturwissenschaftliche Analyse wert...
Mir hat's auf jeden Fall Spaß gemacht mal wieder zu tanzen und im Kunstnebel zu verschwinden, doch war ich auch nicht böse, dass der Club um 2 Uhr das letzte Lied angestimmt hat.
Samstag abend war ich schon wieder eingeladen. Diesmal allerdings eine Party in dem Haus von 4 deutschen Mädchen mit Fingerfood und Softdrinks. Die anderen Gäste waren irgendwie auch alle deutsch und alle weiblich und es stellte sich heraus, dass sie alle an der selben Hochschule in Deutschland studieren. Es war sehr entspannend mal einen abend deutsch zu sprechen. Der Abend war wirklich toll und die Mädels alle wirklich nett.
Am Sonntag Vormittag war ich beim Waterpolo Training und es wurde angekündigt, dass nächste Woche das erste Spiel stattfindet und wir natürlich alle zum zuschauen kommen sollen. Einige neue Spieler sollen dann auch schon ins Team rekrutiert werden. Das hab ich erst einmal so hingenommen, weil mich das ja noch nicht betrifft. Zu Hause ist mir dann ein Licht aufgegangen, dass sie ja sooo froh waren jetzt endlich mich als Goalkeeper zu haben und ich hab auch irgendwie noch nie einen anderen beim Training gesehen... Hähä, naja, dann wird dass wohl MEIN erstes Spiel, AHHH!!
Seit diesem Jahr gibt's jetzt auch Training in der Halle ohne Wasser für das Waterpolo Team. Damit haben wir dann heute morgen um 7:30 am begonnen. Schönen Kraftkreis haben wir gemacht. Ich bin mir jetzt wieder sicher, dass ich im Tor besser aufgehoben bin als auf dem Spielfeld, die Herausforderung ist groß genug...
Ich hatte wirklich arge Probleme in den folgenden beiden 3-Stunden-Vorlesungen nicht einzuschlafen und vom Stuhl zu kippen.
Morgen werde ich erst mal auschlafen, meine schmerzenden, kraftlosen Muskeln schonen und mir was gegen meine Erkältung besorgen - jaja die ersten walisischen Bazillen haben mich erreicht.