Die Abenteuer der Frau Bürger in Cardiff

Für die Magdeburger, Rostocker, Berliner und alle anderen die wissen wollen was es ausser fish und chips hier noch zu entdecken gibt.

My Photo
Name:
Location: Cardiff, Wales, United Kingdom

Broshni T's Gedanken     Frank's Mediensuppe     Retzi's Volleyballwelt
Fabi's Berichte     Jensens Faxen     Seb in Cardiff

Saturday, October 21, 2006

Inside + Outside Klimaanalyse

Ich bin schon wieder krank...
Grund genug für eine Klimanalyse um den Krankheitsherd ausfindig machen zu können. Flächendeckenden Bodenfrost wie in Deutschland gibt's hier noch nicht. Außerdem ist immernoch Flip-Flop-Zeit für alle unter 20-jährigen.Wir mature students sind dann aber doch schon zum heiß geliebten Fleece Pullover übergegangen. Der bereitet einem hier nur leider schwere Probleme sofern man ein Gebäude betritt. Draußen ist noch alles in bester Ordnung, der säuselnde Wind dringt angenehm lau bis kühl durch die "Maschen". erreicht man nun den Übergang von der Outdoorwelt zur Indoorwelt zögert der Mexikaner mit dem Hammer nicht und haut einen um. Und genau da beginnt der Wettlauf mit der Zeit - Ausziehen! Manchmal ändert er aber auch seine Strategie und läuft unsichtbar mit einem TurboMegaHyperMaxi-Heißlüfter hinter einem her. So dass man erst NACH der Schwitzattacke bemerkt, dass man überlistet wurde. Schön ist es auch Montag morgens im PC Pool der sich übers Wochenende geruhsam aufgeheizt hat und nun innerhalb der ersten 8min mittels Zugluft auf Außentemperatur heruntergekühlt werden soll. Heizungsrohre verlegt man hier auch erst nach dem Fertigbau des Hauses einfach im Zimmer, da braucht man die Heizung gar nicht mehr aufdrehen, aber Doppelverglasung ist wirklich nicht nötig.
Im Moment führe ich eine Forschungsreihe zum Thema: Zwiebellook und Timing durch - vielleicht kann ich mir das anrechnen lassen für Research Methods in Performance Analysis. Hauptfragestellungen wie viele Lagen erfordert das walisische Wetter und wie sollte die Entpellungsperformance ablaufen. Meine Literaturrecherche beginne ich dann mit nebenstehendem Buch. Gut zu wissen, dass auch der Günter sich mit dieser Problematik auseinandersetzt...
Mein wichtigster Proband bin ich natürlich selber. Heute morgen hab ich mich dem schönen, sonnigen, aber kühlen Wetter angemessen gekleidet. 25min walking bis zum ersten Laden. Zügiges Gehen in der Sonne - schnell eine Lage abstreifen. Zwischendurch erster Regen - Lage anpröhlen. Typisch. Dann den ganzen Tag wechselhaft. Im Fahrradladen angekommen, konnte ich mich nicht so schnell ausziehen wie ich angefangen hab zu schwitzen. Danach Aklimatisierung draußen. Ungelogen 5min später Platzregen. Schutz suchen hinter einer Mauer, der Regen kommt eh im 30° Winkel. Mädchen in Minirock und Stoffschühchen vorbeilaufen sehen. Kräftig Kopfschütteln. Völlig durchnässt zu Hause ankommen, Teechen zum Wärmen.
Braucht man da noch fragen warum ich schon wieder krank bin...

0 Comments:

Post a Comment

<< Home