Die Abenteuer der Frau Bürger in Cardiff

Für die Magdeburger, Rostocker, Berliner und alle anderen die wissen wollen was es ausser fish und chips hier noch zu entdecken gibt.

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Saturday, October 07, 2006

The Vale of Glamorgan

Wie man unschwer an den seltener werdenden posts erkenn kann, ist die Zeit hier knapper geworden, oder langweiliger...? Nein, nur etwas alltäglicher. Das Rennen durch die Stadt um Kleinigkeiten zum Wohnen zu besorgen und vielleicht endlich mal ein Konto zu eröffnen und einen Job zu finden, ist nicht gerade das spaßigste auf der Welt, denn "copy - paste" ist hier beim Bewerben nicht möglich - immer und immer wieder Bewerbungsformulare ausfüllen und jeder will dazu unterschiedlich Anlagen haben.
In der Uni gibt's nun auch Aufgaben zu erledigen. Apropos Uni: wir haben jetzt schon mal angefangen ein Programm zu lernen, das sehr hilfreich ist für das Zusammenschneiden von Videos, also für die Spielanalyse. Damit nimmt das Fach wirklich langsam Formen an. Für meine "Work Experience" hat sich Mike (mein Professor) überlegt, dass ich das doch gleich beim Waterpolo machen kann... Naja, ich hab jetzt wenigstens schon mal angefangen die Regeln zu lesen.

Die schönsten Bericht gibt es aber vom heutigen Tag.
Ich hab den Atlantik gesehen. Der wollte mich zwar nicht sehen und war gerade darum bemüht wegzulaufen. Besser so - da war die Vernunft dann größer als die Lust reinzuspringen. Eine halbe Stunde (und 2.60Pfund für hin und zurück) haben wir nur gebraucht um mit dem Zug nach Barry Island zu gelangen. Links und rechts von Felsen eingerahmt, eröffnete sich uns eine Bucht und gleich nebenan eine zweite. Der Wind pfiff uns heftig um die Nase und der vorausgesagte, langersehnte, regenfreie Tag gab ab und zu den blauen Himmel preis. Fabian und ich haben es uns nicht nehmen lassen wenigstens mal bis zu den Knien reinzuwaten. French Man Sebastien hat das lieber aus sicherer Entfernung beobachtet.








Wir sind dann noch ein bisschen in den Felsen rumgeklettert und haben die "Innenstadt" von Barry erkundet. Dort haben wir eine alte Kapelle oder kleine Kirche entdeckt in der jetzt Gedöhns verkauft wird. Vom Blumentopf über Autotuningkits bis zur Schokosoße. Very trashy!! Sonst gibts da nicht so viel zu sehen (die tollen Backsteinhäusereihen und alten Kirchen bedürfen ja nich immer einer Extraerwähnung).
Eigentlich ist der Ort als typischer Badeort im Vale of Glamorgan (diese Worte haben einen so schönen sound) bekannt - Abenteuer für GROSS und klein. Im Klartext: direkt auf der Promenade reiht sich eine Spielhalle (mit vielen bunten Automaten) an die andere, dazwischen mal ein Souvenirshop, Candyland oder eine Burgerbude. Ich hab heute mein erstes walisisches Hot Dog mit Frankfurter Würstchen gegessen. Auf die to-eat-list kommt das definitiv nicht, aber die not-to-eat-list hat es auch nicht verdient. Passend zu der Softnessbesessenheit hier hätte ich wohl ein Knacken beim Reinbeißen eigentlich auch nicht erwarten dürfen - Sorry, mein Fehler. Ach und wenn ich gewusst hätte, dass Zwiebeln die einzige Garnitur sind hätte ich die wohl nicht abgelehnt (gut, das ist zwar ne Lüge, aber lustig). Außerdem gibt's dann dort gleich noch einen Pleasure Park mit Fahrgeschäften, der natürlich geschlossen war, (also offiziell offen der Park im Ganzen, aber die Achterbahnen verrammelt) und Minigolf und ein Indoor Adventure Center.
Morgen geht's mal wieder ans feiern... Nicht so heftig wie sonst jeden Tag ;) nur eine kleine Geburtstagsfeier. Da werde ich noch Schoko Fudge Brownies backen - Mmmh lecker.

1 Comments:

Blogger thomas said...

Der Trend geht zur stationären Kopfbedeckung. Die kann man dann auch nicht so leicht verlieren.

8:07 PM  

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